Angler´s Traum

Hallo liebe PetriJungen –

unser Klassiker Fisch ist nicht nur gesund und sehr schmackhaft, sondern es bringt auch sehr viel Freude, Spannung und Spaß ihn zu Angeln. Die Insel Rügen bietet ganzjährig ein Paradies voller Fische für jeden Angler Freund.

Rügen bietet Euch diverse Möglichkeiten, um im Urlaub Angeln zu gehen. Boddenangeln, Kutterangeln, Watangeln, Brandungsangeln oder Trolling-Angeln sind die beliebtesten Angelarten hier. Allerdings benötigt man im Angelurlaub auf Rügen unbedingt einen Angelschein. Das Boddenangeln bezeichnet das Angeln in weitgehend vom Land umschlossenen Gewässern mit einer Verbindung zum Meer. Durch die Mischung von Süß- und Salzwasser können Süß- und Salzwasserfische geangelt werden. Gerade im Frühjahr kann das Watangeln auf der Insel Rügen sehr erfolgreich sein. Man kann hier verschiedene Fische wie Meerforellen, Hornhechte und Barsche fangen. Bei mittelstarkem Wind und leicht aufgetrübten Wasser sind die Bedingungen zum Brandungsangeln optimal. Hierbei fängt man vor allem Dorsche, Aale und Plattfische.

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Es gibt viele Plätze zum Angeln im Urlaub auf Rügen. An den Stränden im Südosten Rügens sind das Fischaufkommen und die Artenvielfalt besonders groß. Im Norden der Insel fängt man hauptsächlich Dorsche, Schollen, Hornfische und Hechte. Wer Aale und Barsche angeln möchte, sollte dies an den westlichen Stränden der Insel versuchen. Boddenangeln kann man in den Gebieten der Nationalparks Jasmund, Vorpommersche Boddenlandschaft und im Biosphärenreservat Südostrügen. Das beste Gebiet zum Watangeln ist der Bereich zwischen Dranske und Kap Arkona und die Sassnitzer Bucht. Aufgrund der hervorragenden Wetterbedingungen kann man an den Küsten der Halbinsel Wittow besonders gut Brandungsangeln. Im Urlaub Angeln auf Rügen zu betreiben, sorgt also für genug Abwechslung.

Der Fischspaß beginnt schon gleich im Januar mit MEERFORELLE und LACHS – zwei großen Kämpfern. Bereits im März fühlt sich der HERING im Großen Jasmunder Bodden in Lietzow zum Laichen sehr wohl. Stückzahlen von 100 pro Tag sind keine Seltenheit. Danach schwimmt der Hornhecht – auch Sachsenaal genannt – im Bodden umher. Da der Zander dann noch keine Schonzeit hat und der Kleine Jasmunder Bodden in Lietzow gut bestückt ist, bieten sich dem AnglerFreund gleichzeitig mehrere Alternativen.

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Und dann – endlich 01. Mai – KAMPFTAG der HECHTklasse endlich dem Esox zu Leibe rücken. Da er sich in den letzten Wochen den Bauch mit Heringen fleißig angefuttert hat, ist er schön genährt und nicht so schlank wie in den Binnengewässern. Er wächst hier 10 bis 15 cm pro Jahr und somit sind die 1-Meterhechte zahlreich unterwegs.

Ab dem 23. Mai können AnglerFreunde auch dem Stachelritter zu Leibe rücken um drei Stück pro Tag mit nach Hause zu nehmen. Für die friedlichen FischFreunde gibt es Brassen in Hülle und Fülle am 60 cm und zur Laichenzeit können diese sogar mit der Hand gefangen werden. Die Flunder und der Dorsch sind an dieser Stelle nicht zu vergessen, welche geräuchert und gebraten uns fast in den Kescher springen.Bei Kindern das beliebte Spiel Flundern treten, fangen FischFreunde diese mit der Hand und vom Boot aus.

Für alle Zielfische benötigt man kein Boot – die richtige Rute macht es auch. Für Urlauber gibt es im Amt Bergen auf Rügen auch einen Touristenfischereischein, so das jeder „Grünschnabel“ unter den FischFreunden auch dem Schuppentier zu Leibe rücken darf.

Um in den Rügener Gewässern angeln zu können, braucht man einen gültigen Fischereischein und muss vor Ort die so genannte Küstenkarte erwerben. Die Karten bekommt man in fast allen Angelgeschäften, Ordnungsämtern, Kurverwaltungen und in einigen Tankstellen. Auch bei der oberen Fischereibehörde M-V erhaltet Ihr die Küstenkarte (Preise: 6,– Euro/Tag, 12,– Euro/Woche, 30,– Euro/Jahr). Damit darf mit drei Handangeln und je sechs Anbissstellen geangelt werden.

In diesem Sinne PETRI HEIL!!

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